Gottes Präsenz im Schmerz dieser Welt

Neue Zugänge zum Kreuz erleben und Sprache dafür finden*

Wie sprechen wir so vom christlichen Glauben, dass es für uns selbst stimmig und für andere verständlich ist? Wie entdecken wir Gottes Präsenz im Leiden als Lebensenergie? Wie gehen wir mit der Zumutung um, dass Gott sich mit den Toten dieser Welt identifiziert? Was nährt unseren Glauben in die Keimkraft neuen Lebens mitten in der Not dieser Welt? Was antworten wir auf Hilfeschreie wie „Mein Mensch, mein Mensch, warum hast du mich verlassen?“ (Andreas Knapp).
Welche Potentiale stecken in der christlichen Tradition und wo liegen ihre Grenzen?

In welchem Sinn war Jesu Tod Opfer, Sühne, Stellvertretung – und in welchem Sinn war er das nicht?
Das sind Fragen, die uns in dem Kurs leiten werden. Wir werden neue Zugänge zum Kreuz erleben und in Sprache fassen, was uns berührt, irritiert, ins Fragen führt etc..

Besonderheit: Wir werden unsere Predigtstücke mit Menschen besprechen, die unsere christliche Konfession nicht teilen. Im Dialog werden wir unsere Glaubenssprachfähigkeit (weiter)entwickeln.