
SEMINAR für Theologiestudierende und andere Interessierte*
Wie sprechen wir so vom christlichen Glauben, dass es für uns selbst stimmig und für andere verständlich ist? Wie reden wir von Gott, von Sünde und Vergebung, von Kreuz und Auferstehung, von Rettung oder gar Gericht? Welche Potenziale stecken in der christlichen Tradition, und was muss weiterentwickelt und transformiert werden? Wie sprechen wir so von existentiellen Themen – z.B. Glück und Schmerz, Gelingen und Scheitern –, dass sich darin das Evangelium entfaltet?
Das sind Fragen, die uns in dem Seminar leiten werden. das Besondere ist: Wir werden das, was wir erarbeiten, mit Menschen besprechen, die keiner Konfession angehören. Im Dialog mit ihnen werden wir unsere Glaubenssprachfähigkeit (weiter)entwickeln.
Neudietendorf bei Erfurt als Sitz des Gemeindekollegs und Veranstaltungsort bietet die Chance, Studierenden anderer Hochschulen und Menschen aus unterschiedlichen Praxisfeldern zu begegnen und mit ihnen zu arbeiten, sowie durch den kirchlichen Kontext im Osten Deutschlands die eigenen Fragestellungen zu schärfen und das Gemeindekolleg und seine Entwicklungsarbeit zu erleben.
Das Seminar kann für Studierende als Übung angerechnet werden [2 LP bei Zweit- oder Gasteinschreibung an der kirchlichen Hochschule Wuppertal]. Haupt- und Ehrenamtliche aus unterschiedlichen kirchlichen Praxisfeldern sind genauso willkommen wie alle anderen, die sich für dieses Dialogprojekt interessieren. Die Übung wird u.a. von der Verschiedenheit der Perspektiven leben!
* gleichzeitig Übung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel