ThomasMesse

„Das ist ein Gottesdienst für die, die sich noch nicht so sicher sind“, so hat eine Besucherin  die ThomasMesse beschrieben. Seinen Namen hatte dieser Gottesdienst nach dem sprichwörtlich gewordenen „ungläubigen Thomas“, dem Jünger, der erst sehen und be-greifen wollte, bevor er glauben konnte.


Die ThomasMesse wurde von einer Gruppe aus Ehren- und Hauptamtlichen gemeinsam vorbereitet und gestaltet. Die GottesdienstbesucherInnen wurden eingeladen, sich in einer „offenen Zeit“ selbst zu beteiligen: Man konnte z.B. im stillen Gebet an einem Seitenaltar eine Kerze anzünden, eigene Bitten und Fürbitten auf einen Zettel schreiben, sich persönlich segnen und salben lassen, das seelsorgliche Gespräch suchen, über die Predigt sprechen, oder einfach nur zuschauen … So ermöglichte die ThomasMesse jedem Menschen das eigene Maß an Distanz und Nähe.